Altersvorsorge
Altersvorsorge ist eine Lebensaufgabe! Wer zu spät beginnt - verschenkt und hat dann zu wenig, wenn es darauf ankommt. Die gesetzliche Rentenversicherung wird in der Zukunft kaum das heutige Niveau halten können. Es geht nicht darum, ob es sie überhaupt gibt? Nein! Es wird sie auch zukünftig geben. Die Höhe der Rente ist unbestimmt, Norbert Blühm hat bei seiner Klebeaktion an der Litfasssäule damals nur gesagt, dass die Rente sicher sei. NUR über die Höhe hat er sich nie geäußert. Eigene Vorsorge ist wichtig, gleichmäßig, ohne wird es nicht gehen.
Fragen, die Sie stellen, müssen beantwortet werden:
- Wie funktioniert Altersvorsorge?
- Welche Risiken sind zu erwarten?
- Welche Sicherheiten bestehen?
- Und viele Fragen mehr.
Sicherheit und Garantie sind verschiedene Schuhe die sich nicht gleichzeitig anziehen lassen. Die Garantie auf eine Einlage kostet Teile Ihres Geldes. Diese stehen dann nicht für die Verzinsung zur Verfügung. Aber welche Anlage nutzen, wenn keine Garantie genutzt werden kann oder soll? Wenn Sie Sicherheiten wünschen, hängen diese vom Sicherungsgeber ab. Was hilft eine Sicherheit auf dem Papier, wenn der Sicherungsgeber nach dem "ersten kleinen Husten" in die Notaufnahme muss oder gar "pleite geht". Viele haben gedacht, dass Lehmann-Brother sicher ist und die Garantien werthaltig sind.... Sicherheit und Garantien müssen immer wieder geprüft und bei Bedarf geändert werden.
Die gewünschten Sicherheiten hängen auch von Ihnen ab. Jeder Mensch betrachtet Sicherheiten anders und hat ein unterschiedliches Risikogefühl. Für den Einen ist der Sprung vom 1m-Brett ein Risiko, Andere lächeln mild und zeigen auf 3 oder 5 m. Und dann sind da auch noch 10 m. Und alle gehen davon aus, das mit Sicherheit genug Wasser im Becken ist. So läßt es sich als Vergeich darstellen. Dieses Risikogefühl muß geklärt sein. Eine Wette auf ein Ergebnis ist auf der anderen Seite auch nicht sinnvoll. Oder springen Sie vom 30 m-Brett, ohne zu wissen, was Sie unten erwartet?
Ausgehend vom Risiko bewegt sich die Chance zum Gewinn wie ein Pendel in etwa gleicher Richtung. Je höher das Risiko, desto höher der Gewinnmöglichkeit. Aus meiner Sicht ist es die Suche nach dem Kompromiss. Dieser ergibt sich aus der Verknüpfung Ihrer Möglichkeiten, Ihrer Vorstellungen, der aktuell bestehenden Angebote usw. usw.
Es ist aber nicht nur wichtig, dass Sie an das Rentenalter denken. Nein, Sie müssen da auch hinkommen. Stellen Sie sich vor, Sie sparen Monat für Monat einen festen Betrag. Nach zwei oder 5 Jahren krank, länger krank, arbeitslos, Familie, Haus unendlich viele Möglichkeiten, was schief gehen kann. Sie kommen aktuell nicht dazu weiter zu sparen. Ab hier ist es ein Gesprächsthema .... welches länger dauert. Es beginnt mit der Betrachtung Ihrer Ansprüche von der gesetzlichen Rentenversicherung, geht über die Analyse Ihrer persönlichen Voraussetzungen, Ziele, Wünsche und Vorstellungen. Neutral, dass heißt ohne Gesellschaften, Angebote usw. werden die Möglichkeiten zur Lösung Ihrer Versorgung gegenüber gestellt und am Ende wissen Sie, am Ende müssen Sie es in Angriff nehmen und durchhalten.
Und es letztendlich gilt: lassen Sie uns darüber sprechen und Ihre Ziele in Angriff nehmen. Wichtig ist, dass Sie beginnen. Je später, desto teurer...
Reden ist noch wichtiger geworden. Wir sollten die bestehenden Lösungen bewerten, Änderungen in die gesamte Betrachtung einfließen lassen und uns über Möglichkeiten und Alternativen unterhalten.
Die Reserven der Lebensversicherer sind ausreichend, sicherlich von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich hoch und sie werden in den kommenden Jahren eher kleiner werden, denn das Umfald niedriger Zinsen wird noch eine Weile anhalten. Bestehende alte Verträge zu beenden ist sicherlich der schlechteste Weg. Zum Einen fehlen wirklich Alternativen und zum Zweiten sind Garantiezinssätze ein Puffer, der berücksichtigt werden muss.
Wie immer gilt auch hier, dass erst die Beratung den Stand klärt und Sie dann wissen, wie es weiter gehen kann.
Nachricht an die DM GmbH Wirtschaftsdienste.
Der neue Bundestag hat sich konstituiert. Alte Mitglieder sind gegangen und 20 % neue Mitglieder dazu. Die bisherigen Aufgaben bleiben bestehen. Wie lässt sich die Altersversorgung stabilisieren? Woher kommt das Geld und wer erhält wie viel davon?
Es viele "Experten" in den Medien, die heute hier und morgen da zetern und meckern, sei es, das Riester zu kompliziert ist, die Lebensversicherer nicht stabil genug sind, eigene Häuser nicht genug Rendite bieten und was da noch alles kam und kommt. Hat Jemand eigentlich erklärt, wenn die bestehenden Lösungen schlecht sind, wie und womit es besser gehen kann oder soll? Ich kann mich nicht erinnern. Richtig ist, dass es weniger gute, gute und bessere Lösungen gibt. Es gilt für jeden Ansatz die beste und passende Lösung oder die verschiedenen Ansätze zu finden und umzusetzen. Wer sich auf die Miesmacherei einlässt und lieber nichts tut, löst kein einziges Problem.
Schritt eins besteht darin zu klären, wo Sie stehen, wie die aktuelle Situation ist, welche Möglichkeiten Sie haben und was Sie sich vorstellen. Dann kommt es darauf an, aus all diesen Möglichkeiten eine Plan zu entwickeln und durchzuhalten....
Wir finden einen Termin, zu dem Sie Ihre letzte Information der gesetzlichen Rentenversicherung mitbringen, Sie haben Ihre bestehenden Absicherungen, Anlagen und Lösung parat oder besser dabei, eine Übersicht Ihrer Einnahmen und Ausgaben, wissen, wann Sie in Rente gehen wollen und dann reden wir miteinander...